Durch die Veränderungen an der Universität, welche durch das Coronavirus bedingt sind, änderte sich auch vieles in der Hochschulpolitischen Landschaft der MLU. Sitzungen finden digital statt, was sich auch auf ihre Öffentlichkeit auswirkt. Dennoch möchte ich grob zusammenfassen, was in den Sitzungen am 08.04.2020 und 13.05.2020 passierte. In eine Beitrag komprimiert, da sie thematisch nah beieinander liegen.
Studierende berichteten, von eher schlechter Online Lehre, Dozent*innen folgten demnach den Maßgaben des Senats zur Veränderung der Lehre im diesjährigen Sommersemester teilweise nur schleppend. Eines der betroffenen Institute wies dies jedoch zurück und versicherte, dass die Lehre stattfindet und auch Nachfragen bezüglich des Materials möglich sind. Daraufhin korrigierte die Studierendenvertretung des Instituts, dass sie mit Betroffenen gesprochen haben, und diese nichts an der Lehre auszusetzen hätten.
In der Sitzung des 08.04. wurde zudem beschlossen, dass das LLZ verstetigt wird und die anfallenden Kosten dauerhaft im Haushaltsplan aufgenommen werden. Dem LLZ kam insbesondere in den letzten Wochen eine große Bedeutung zu, da sie die elektronische Lehre koodinieren.
Es folgte der Beschluss verschiedener Ordnungen und Formalien, sowie Berufungsverfahren.
In der Sitzung des 13.05. wurde bereits über eine mögliche Einführung von wenigen Präsenzveranstaltungen unter besonderen Hygienebedingungen geredet. Insbesondere Studiengänge, die Praxisorientiert sind, litten unter den momentanen Bedingungen. Die betrifft insbesondere Labore, das Skills-Lab, Musikwissenschaften und Sportstudiengänge.
Auch hier folgte der Beschluss verschiedener Ordnungen, Zwischenevaluierung von Juniorprofessuren, sowie die Bestätigung einer Gastprofessur.
Neben den Sitzungen wurden Studierendenanfragen beantwortet.