Bericht Senat, 12.12.2019
 
Der Rektor berichtete von der Anhörung von der Novelle des HSG LSA bei der Landesrektorenkonferenz. Zu diesem Zeitpunkt lag och kein neuer Haushalt vor und würde erst im März auf Grund der palarmetaischen Haushaltssitzung zustandekommen, welche auf Anfang 2020 verschoben wurde.
Zudem sprach Rektor Tietje einen Lob an die Public Climate School aus.

Er Kanzler beendet den Punkt „Informationen des Rektorats und Fragestunde“ mit einem Hinweis zum Umgang mit Namensänderungen im Zusammenhang mit Geschlechtsänderungen. Dieses Thema wurde in der letzten Senatssitzung am 07.11.18 von der studentischen Senatorin Schütt angesprochen. Herr Leber verweist darauf, dass entsprechende Änderungen nur auf der Grundlage offizieller Namensänderungen (Voraussetzung: amtliches Ausweisdokument) vorgenommen werden können. Ein Ergänzungsausweis, der von anderen Stellen herausgegeben wird, ist kein amtliches Ausweisdokument. Die Universität kann daher solche Ausweise als Nachweis von Namensänderungen nicht akzeptieren.

Danach erfolgte die Antragsstellung für das Tenure-Track- Programm, welche den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern soll. Es folgte eine Diskussion und Änderungsanträge für die Berufungs- und Evaluierungsordnung für Juniorprofessuren. Die Ordnung und der Antrag wurden angenommen. Die studentische Senatorin Schütt fragte danach, wieso 9 Juniorprofessuren zum Ziel gesetzt wurden, woaufhin Prof. Dr. Mierendorff erklärte, dass die MLU sich zum Ziel setze, 10% aller Berufungen über Juniorprofessuren über Tenure Track zu realisieren.
Im nächsten TOP lagen die aktellen Immatrikulationszahlen vor um ausgewertet zu werden. Hierbei wurde kritisiert, dass keine Zahlen den Sommersemester vorlegen würden, welches zur Unübersichtlichkeit beitrüge.
Später wurde ein Antrag gestellt, eine Senatskomission Leucorea einzurichten, welche die Kontakte mit der gleichnamigen Stiftung in Wittenberg pflegen solle.
Außerdem wurde der Studienjahresablauf für 2020-2022 beschlossen.