Männlein oder Weiblein? Behindert oder nicht? Schwarz oder Weiß? Was ist eigentlich normal? Diese Schubladen, die wir selbst geschaffen haben, bestimmen unser Sein und unser Weltbild. Doch muss das so sein? Diese Frage beantwortet der AK que(e)r_einsteigen mit einem klaren „Nein“. Es muss nicht immer nur schwarz oder weiß sein. Mit Vortragsreihen, Workshops und mehr versuchen sie die Grenzen in unseren Köpfen einzureißen und sich kritisch mit den Identitätskategorien auseinanderzusetzen.
Auch in diesem Semester startet der AK wieder eine Vorlesungsreihe. Das Programm könnt ihr hier finden: https://queereinsteigen.wordpress.com/ws-2015_16/
Für seine hervorragende Arbeit in den letzten und den kommenden Semestern möchten wir dem AK herzlich danken!
Der AK que(e)r wird euch vorgestellt von Patricia:
que(e)r_einsteigen organisiert Veranstaltungen, die zum Ziel haben, Normalität kritisch zu hinterfragen. Die gleichnamige interdisziplinäre Vorlesungsreihe, Podiumsdiskussionen, Workshops, Lesungen und auch Kleinkunstabende sollen Begriffe und Konzepte wie z. B. Geschlecht, sexuelle Orientierung, Ethnizität, Klasse und Behinderung dekonstruieren. Die Machtverhältnisse und Machtausübung, die mit Normalitätsvorstellungen von diesen Konzepten einhergehen, sollen analysiert und kritisiert werden. Alternativen sollen aufgezeigt werden.
Angefangen hat alles mit einem Seminar zum Thema „queer studies“ 2007 am Institut für Ethnologie – seit 2012 ist que(e)r_einsteigen als Arbeitskreis des Stura unterwegs. In diesem Wintersemester findet die Ringvorlesung regulär donnerstags ab 19 Uhr im Audimax HS XXIII statt.
Das Programm findet ihr unter:
https://queereinsteigen.wordpress.com/ws-2015_16/
Darüber hinaus lädt que(e)r_einsteigen Interessierte zum Mitorganisieren ein. Meldet euch unter queereinsteigen.halle@googlemail.com oder via Facebook:
https://www.facebook.com/q.einsteigen