Halle ist die heimliche kulturelle Hauptstadt Sachsen-Anhalts, und das nicht nur wegen seiner zahlreichen Theater oder den Künstlern der Burg. Neben zahlreichen Galerien bemühen sich auch einige Kunstvereine in der Stadt den kulturellen Ruf weiterhin aufrecht zu erhalten und zu steigern. So auch die Werkleitz Gesellschaft, Zentrum für Medienkunst, dass am 22. Mai 1993 in Werkleitz einem Ortsteil von Tornitz (Salzlandkreis) gegründet wurde und hier zunächst auch erste Biennalen organisierte („Tapetenwechsel“, 1993).
2004 zog die Werkleitz Gesellschaft nach Halle, um ihre Arbeit von hier aus weiterzuführen. Und die besteht nicht nur aus dem Organisieren von diversen Veranstaltungen, wie Festivals oder kleinere Formate bei denen einzelne Künstler vorgestellt werden, auch die Förderung von jungen Künstlern ist ein wichtiges Aufgabengebiet. Dazu werden verschiedene Stipendien vergeben, wie z.B. das EMAN/EMARE-Stipendium, das in Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen europäischen Institutionen und der Euopäischen Union jährlich ausgeschrieben wird.
Und ein Teil der Künstler, die ein EMAN/EMARE-Stipendium erhalten haben, kehrt nun zurück nach Halle und zeigt die neusten Arbeiten während des .move-Festival in einer der zahlreichen Galerien in der Stadt, die sich am bei dem Festival einbringen. Weitere Informationen finden sich auf der Website der Werkleitz Gesellschaft.