Der Grundstein für die neue Mensa am Vom-Seckendroff-Platz wurde gestern gelegt. Bei schönstem Sonnenschein nahmen über 150 Gäste an den Feierlichkeiten teil.

Darunter Vertreter aus der Universitätsleitung, Politik und Studierendenschaft. Als Ehrengäste waren Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz, Uni-Kanzler Martin Hecht, der Vorsitzende des Verwaltungsrates des Studierendenwerkes, Prof. Hans Lilie und Studentenwerks-Chef Volkmar Thom geladen. Hans Lilie freute sich besonders auf diesen Tag. „Dank den Geldern aus dem Konjunkturpaket II können wir mit dem Bau beginnen und damit früher als geplant.“, so Lilie. Insgesamt 4,3 Millionen Euro wurden bewilligt. 680 000 Euro muss das Studentenwerk aus eigenen Mitteln beisteuern. Geplant war der Baubeginn zuvor für 2015.

Alle Beteiligten waren sich gestern einig, dass die Mensa dringend gebraucht wird. Schon jetzt befinden sich 3000 Studenten täglich vor Ort, deren Versorgung nicht mehr gewährleistet ist. Aber auch aus anderen Gründen scheint die Mensa wichtig. Kultusminister Olbertz bezeichnet den Neubau als einen Gewinn, für einen attraktivern Hochschulstandort Halle. Er sieht darin einen großen sozialen Nutzen für das Gebiet. Der Kölner Architekt Gernot Schulz, der bereits das Audimax und das Juridicums entwarf, achtete bei dem Mensa-Neubau nicht nur auf ökologische Aspekte. So wird das neue Gebäude 200 Sitzplätze haben und neben dem Mittagsgeschäft, auch eine Bar und Abendgaststätte erhalten. Damit soll dem sozialen Anspruch Rechnung getragen werden. In einem Jahr soll der Bau fertig gestellt sein.

Eine Zeitkapsel wird in den Grundstein eingelassen

So soll es in einem Jahr aussehen