Bericht 04.12.18- 16.12.18
In der Woche vom 04.12.2018- 09.12.2018 gab es wenige Anfragen. Am 10.12. war ich bei der Rektoratssitzung der studentischen Senator*innen anwesend, bei der unter anderem über die Streichvermerke, welche zwei Lehrstühle für Strafrecht betreffen und wie weiter bezüglich des Fair-Teilers verfahren werden soll. Der Rektor versicherte, dass beide Lehrstühle weiter besetzt werden sollen. Der Fair-Teiler könne wieder aufgestellt werden, wenn sich das Müllproblem, bzw. die dadurch überfüllten Mülltonnen in den Griff bekommen werden. Diesbezüglich werden noch Lösungen gesucht. Am 11.12. war ich bezüglich der Streichvermerke zur Sitzung des FSR Jura anwesend, zu der alle Mandatsträger*innen, die Rechtswissenschaften studieren eingeladen waren. Ich habe alle mir bekannten Informationen, welche mir zu diesem Zeitpunkt bekannt waren, mitgeteilt.
Am 12.12. war ich auf der Sitzung des Senats. Als für den Studierendenrat relevante Informationen habe ich folgende:
Namensänderung von transgender Studierenden:
Laut Aussage des Rektorats übernimmt die Universität das Geschlecht, welches aus dem Personenstand des jeweiligen Studierenden hervorgeht. Falls es diesbezüglich noch keine Änderung gibt, soll mit dem jeweiligen Dozenten die Verwendung des richtiges Namens und die richtigen Pronomens abgesprochen werden. Bei der Nachfrage wie sich dies auf Quotierungsregelungen auswirkt, wich der Rektor aus.
Tenure-Track-Programm:
Das Tenure-Track-Programm soll die nachhaltige Implementierung von Juniorprofessuren als Karriereweg fördern.
Die Beteiligung am Tenure-Track-Programm wurde mit einem eindeutigen Ergebnis angenommen.
Der Rektor stellte bei erneuter Nachfrage bezüglich des Streihvermerks die Annahme des Tenure-Track-Programms als impliziten Beschluss dar.
Am. 13.12. habe ich mich mit Frau Rehschuh, der Sekretärin des Rektors, getroffen. Sie kritisierte, dass die Senatskommissionen zu einem großen Teil mit Jurastudierenden besetzt sind und erhofft sich in Zukunft eine größere fachliche Weite. Daraufhin habe ich eingewendet, dass Jurastudierende freier in ihrer Studiengestaltung sind und
deswegen mehr Zeit für ehrenamtliche Arbeit haben.
Danach traf ich mich mit dem Vorstand der GEW-Hochschulgruppe. Da habe ich erfahren, dass das Hochschulgesetz nächstes Jahr zur Abstimmung in den Ausschuss gebracht werden soll. Bisher ist auch noch immer die Viertelparität für den akademischen Senat im Entwurf enthalten, was eine eindeutige Verbesserung der Repräsentation für Studierende und Mitarbeiter*innen darstellen würde.