Viele Studierende wissen was es bedeutet, wie eine Sardine in einer Dose eingesperrt zu sein. Die Bahnen der HAVAG sind seit Beginn des Semesters gnadenlos überfüllt. Besonders vor und nach den Vorlesungen steht man eng an eng in einer Reihe und mit der Nase an die Scheibe gepresst. Der HAVAG ist dieses Problem durchaus bewusst. Fieberhaft suchten die Mitarbeiter des Verkehrsbetriebes nach Lösungen. Heute trafen Vertreter von StuRa und HAVAG zusammen, um gemeinsam nach einer Möglichkeit zu suchen, die Bahnen zu entlasten.

Bereits im Oktober reagierte die HAVAG auf zahlreiche Beschwerden von Fahrgästen mit einer großen Zählung. Nun sind die Problembahnen und Strecken bekannt. Ein Ergebnis, das auch mit unseren Beobachtungen übereinstimmt. Jetzt muss eine Lösung her. Zusätzliche Bahnen kosten Geld, was das Unternehmen nicht aufbringen kann.

Gemeinsam konnten wir Ideen für einen neuen Fahrplan entwickeln. Spätestens Ende Januar 2011 soll dieser getestet werden. Über die endgültige Fassung werden wir euch selbstverständlich rechtzeitig informieren. Dann werden wir auch unsere Ideen genauer vorstellen. Außerdem bleiben wir weiterhin in engem Kontakt mit der HAVAG, um unseren Studierenden einen besseren Fahrkomfort gewährleisten zu können.