Am 16. Januar 2010 fand in Magdeburg die erste Vollversammlung der Konferenz der Studierendenschaften Sachsen-​Anhalt (KSSA) in diesem Jahr statt. Vertreter von sechs Studierendenschaften trafen sich, um gemeinsam über Änderungen an der Satzung, der Geschätsordnung und der Finanzordnung des Gremiums zu beraten. Darüber hinaus wurde intensiv über aktuelle Entwicklungen an den beteiligten Hochschulen gesprochen, ein Haushaltsplan für das Jahr 2010 beschlossen und neue Sprecher gewählt. Themen waren u.​a. Probleme im Hochschulbau und die Einführung eines Semestertickets für ganz Sachsen-​Anhalt.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden zunächst diverse Änderungen an den Rechtsordnungen der KSSA diskutiert und anschließend auch beschlossen. Um die Arbeitsfähigkeit der Vollversammlung sicherzustellen, wurde die Zahl der Mitglieder dieses Organs von 50 Mitgliedern auf 24 reduziert, die gleichmäßige Verteilung der Sitze zwischen den Hochschulen und Universitäten wurde hierbei beibehalten. Darüber hinaus wurden die Ladungsfristen für die Sitzungen der Gremien angepasst. Eine Diskussion, ob für die KSSA Beiträge von Mitgliedshochschulen erhoben werden sollte, führte zu dem Ergebnis, dass dieses vorerst nicht gewünscht ist, da die bisherigen finanziellen Mittel ausreichend sind und momentan so kein Bedarf besteht. Der Haushaltsplan der KSSA wurde verabschiedet und neue Sprecher gewählt. Der bisherige Sprecher für Öffentlichkeitsarbeit René Meye wechselt ins Ressort für Inneres, die Öffentlichkeitsarbeit übernimmt in Zukunft Jürina Röwer.
Darüber hinaus bericheten die Vertreter über aktuelle Entwicklungen und Probleme an ihren Hochschulen. In der Diskussion wurde festgestellt, dass es an fast an allen Hochschulen Probleme mit der unsachgemäßen Ausführung von Bauarbeiten gab, diesbezüglich wird von der KSSA eine Stellungnahme erarbeitet. Des Weiteren erhielten Mitglieder einiger Hochschulen ein Kooperationsangebot von der Deutschen Bahn für ein Semesterticket für ganz Sachsen-​Anhalt, hierzu werden in Kürze erste Gespräche aufgenommen. Insgesamt war die Sitzung mit 18 abstimmungsberechtigten Mitgliedern so gut besetzt wie schon lange nicht mehr.