Die Hochschulpolitik der Landesregierung während der letzten beiden Koalitionen, war alles andere als löblich. Während die Hochschulen Sachsen-Anhalts alles daran setzten die Studierendenzahlen zu erhöhen um so in den Genuss höherer Zuwendungen zu kommen, versuchte die Landesregierung an allen Stellen Einsparmöglichkeiten zu finden.
Man muss kein Student sein, um leicht den Eindruck zu gewinnen, dass bei den Universitäten versucht werden soll, das Geld zu sparen, was zur Sanierung des maroden Landeshaushalts benötigt wird. Vor allem die Angestellten und Studierenden sind es, die unter solchen Sparmaßnahmen zu leiden haben: Verträge mit Lehrkräften werden nicht verlängert, neue Mitarbeiter werden nicht mehr eingestellt und immer mehr Studierenden müssen sich in immer weniger Seminare einteilen.
Diese Entwicklungen werden am 25. Novemder 2009 im Sitzungszimmer des Melanchthonianums ab 19.00 Uhr von Hans-Dieter Klein (GEW) und Sebastian Rößler (AK Bildungspolitik) diskutiert.