Neulich im Finanzbüro…
(Sprecherbericht für November 2012 von Adrienne Eckert und Julia-Carolin Zeng)
Gleich zu Beginn der neuen Legislatur wartete im Finanzbüro eine nette kleine Aufgabe: Ein Haushaltsplan wollte gefüllt werden…Der ehemalige Finanzer René Preißler hatte uns da mit ein wenig Vorarbeit schon ein bisschen unter die Arme gegriffen. Adrienne hat diesen Haushaltsplan dann fertig gestellt, was für Jule eine gute Gelegenheit war, sich gleich mit der Materie vertraut zu machen. Über die Schulter der erfahrenen Finanzerin schauend und eine Menge Fragen stellend, fand sie allmählich Zugang zum Mysterium „Finanzbüro“. Der Haushaltsplan konnte so wachsen und gedeihen…bis er schließlich im Stura zum ersten Mal gelesen wurde. Die während der Sitzung besprochenen Änderungen wollten natürlich rasch eingearbeitet werden, was wir ihnen nicht verwehren konnten. So wurde der Haushaltsplan für das Jahr 2013 überarbeitet und konnte schließlich zur zweiten Lesung im Gremium antreten und sich kniffligen Fragen und Problemen stellen, die wir aber im Handumdrehen lösten.
Währenddessen schlichen sich kleine, gut verpackte Briefe aus dem Sozialbüro in unser Postfach….Sozialdarlehen wollten ausgezahlt werden. Und hier ein Klick und dort ein Klick und schon hatte Adrienne die Zahlungen getätigt. Da die Gelegenheit gerade günstig erschien, wurden auch gleich noch die laufenden Rechnungen bezahlt.
Auch unsere Projekte haben natürlich noch keinen Winterschlaf eingelegt: Projektabrechnungen mussten geprüft und eingetragen sowie Gelder überwiesen werden.
Während Jule sich allmählich in diese alltäglichen Abläufe im Leben eines Finanzsprechers hineinfand, hat Adrienne die Abrechnung der Einzahlungen zum WS 2013/13 überprüft und mit den aktuellen Studierendenzahlen abgeglichen.
Eine wichtige Aufgabe, die uns gleich in der mittleren Etage des Sturahauses erwischte, wäre jetzt beinahe in Vergessenheit geraten: Handkassenprüfung bei Elke. Ordnungsgemäß wurde diese gleich Anfang des Monats gemeinsam von Adrienne und Jule durchgeführt. Auch der monatlichen Abschlusszeremonie – Jubel am Schreibtisch der Büroleiterin (schließlich stimmte die Kasse; wie immer) – wurde ordnungsgemäß beigewohnt.
Das Highlight ließ aber bis zum Ende des Monats auf sich warten: Frau Stein von der Commerzbank war endlich wieder erreichbar und hat uns gleich einen Termin zum Unterschriften-Marathon verpasst. Da saßen wir nun zwei Stunden lang bei der Commerzbank und haben uns unsere kleinen Finanzerhände wund geschrieben. Aber was tut man nicht alles für eine Bankvollmacht….
 
PS: Die Commerzbank war im Übrigen ganz fix und hat die Briefe mit TAN u.ä. im Eiltempo versandt, sodass nun schlussendlich auch die neuen Finanzer fleißig Geld ausgeben dürfen.