In welchem Zusammenhang stehen Staat und Geschlecht? Was haben Feminismus und Neoliberalismus gemeinsam? Sind Migration und Flucht geschlechtsblind? Diese Fragen sollen im Workshop „Das Elend der Staatsbürgerin“ gemeinsam diskutiert werden. Zu Gast ist u.a. Prof. Birgit Sauer (Uni Wien), führende Theoretikerin auf dem Gebiet der Geschlechterforschung. Also kommt vorbei!
Anmeldung und Reader unter: staatsburgerin@gmx.de
Programm
10-12 Uhr Teil I: Staat, Demokratie, Geschlecht
12-13 Uhr Referat „Demokratie, Geschlecht Arbeitsteilung (Prof. Birgit Sauer, Uni Wien)
13-14 Uhr Mittagspause
14-16 Uhr Teil II: Migration, Flucht, Geschlecht
16-17 Uhr Referat Europäisches Grenzregime (Christoph Michael, wissenschaftlicher Mitarbeiter Uni Bonn)
Beschreibung
In welchem Zusammenhang stehen Staat und Geschlecht? Was haben Feminismus und Neoliberalismus gemeinsam? Welche Rolle spielt die Feminisierung internationaler Politik? Sind Migration und Flucht geschlechtsblind? Diese und andere Fragen wollen wir in zwei aufeinander folgenden Workshops zu den Themen Staat, Demokratie und Geschlecht, sowie Migration und Geschlecht gemeinsam diskutieren. Dafür haben wir einen Reader zusammengestellt, den ihr bei der Anmeldung per Mail bekommt.
Nach den Workshops werden unsere zwei Gäste jeweils einen Vortrag halten, den wir anschließend diskutieren wollen. Professorin Birgit Sauer (Uni Wien) ist eine führende Theoretikerin auf dem Gebiet der Geschlechterforschung und referiert um 12 Uhr zum Thema „Demokratie, Geschlecht und Arbeitsteilung“. Den Tag beenden wird Christoph Michael, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Bonn mit den Schwerpunkten Politische Theorie und Migrationspolitik, der um 17 Uhr zum europäischen Grenzregime spricht. Am Ende wird es unsere Aufgabe sein, die Erkenntnisse des Tages zu bündeln, um die gegenwärtigen globalen Entwicklungstendenzen besser zu verstehen.
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Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, sexistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.