Als Studierendenrat haben wir uns schon einmal für die Unterschriftensammlung für das Volksbegehren gegen den Lehrer*innenmangel ausgesprochen. Damals haben wir uns für eine verlängerte Frist aufgrund der Corona-Pandemie eingesetzt. Darüber hinaus unterstützen wir aber alle Bemühungen, die Initiative in der kurzen Zeit doch noch zum Erfolg zu führen. Wir halten es für ausgesprochen wichtig, dass das Bildungsministerium auf eine möglichst konkrete Mindestanzahl an Lehrer*innen festgelegt wird, damit dort tatsächlich Bemühungen unternommen werden auch eine entsprechende Anzahl auszubilden. Vor dem Hintergrund eines in dieser Weise geänderten Schulgesetzes wären auch die Verhandlungen zwischen Uni Halle und dem Bildungsministerium nicht mehr so problematisch. Vielmehr wäre klar, dass die Uni ihre Kapazitäten aufstocken müsste und dafür entsprechend vom Land in der Grundfinanzierung unterstützt wird. Wir sehen deshalb nur gute Gründe für ein Volksbegehren und empfehlen erneut einen Blick auf die Seite www.denmangelbeenden.de!