Der Krieg in Syrien fordert auch nach dem Sturz des mörderischen Assad-Regimes weiterhin zahlreiche Opfer. Hunderttausende Menschen sind vor den Kämpfen geflohen, die zwischen den Regime-Truppen, welche von Iran und Russland unterstützt wurden, und djihadistischen Milizen, die teilweise aus der Türkei gesteuert und bewaffnet werden.

Insbesondere die SNA („Syrian National Army“) setzt im Norden des Landes weiterhin auf Vertreibung der Zivilbevölkerung und führt einen von Kräften des Erdoğan-Regimes unterstützten Angriffskrieg auf das demokratische und emanzipatorische Projekt Rojava. Wie schon zu Zeiten des IS werden wieder Kurd*innen, Jezid*innen und andere verfolgt, werden alle Gegner*innen des Djihadismus bedroht und unterdrückt.

Aus unserer Sicht als Studierendenrat sind nun zwei Dinge unbedingt notwendig: Die deutsche Bundesregierung muss die autonome Selbstverwaltung in Rojava anerkennen und mit ihr für einen nachhaltigen Frieden in Syrien eintreten. Die Angriffe auf Rojava müssen aufhören. Darüber hinaus muss Deutschland Soforthilfe leisten, die direkt bei den Menschen ankommt.

Deshalb braucht es die Unterstützung des unabhängigen Kurdischen Roten Halbmonds, der die Vertriebenen aus Aleppo, Tel Rifaat und aus der Region rund um Manbij jetzt schon versorgt. Es ist trotz des endlich erfolgten Sturz der Assad-Familiendiktatur leider damit zu rechnen, dass viele Menschen zur Flucht gezwungen werden – es gilt deshalb, jetzt zu helfen!

Wer selber spenden kann und möchte, kann das hier tun:

Heyva Sor a Kurdistanê e.V.
Kreissparkasse Köln
IBAN: DE49 3705 0299 0004 0104 81

BIC/SWIFT: COKSDE33XXX

Verwendungszweck: Rojava

Paypal: http://paypal.me/heyvasorakurdistaneMehr
Infos: https://heyvasor.com/de/2024/12/03/sofort-hilfe-fur-rojava/