Seitdem das Ergebnis der Verhandlungen zwischen der „Verwertungsgesellschaft Wort“ und der Kultusministerkonferenz für einen neuen Unirahmenvertrag zur Nutzung urheberrechtlich geschützter Texte raus ist, überschlagen sich die Gerüchte: alle oder manche Texte sind nicht mehr fürs Studium zu benutzen, wir müssen alle zum Kopierer und wahlweise die Justiz, die Landespolitik oder die VG Wort sind schuld. Fest steht nur, dass die Situation nicht gut ist und ein modernes Studium in Papierkram und Urheberrechten zu ersticken droht.

Als StuRa möchten wir ein wenig Licht ins Dunkeln bringen und mit euch zusammen Lösungsvorschläge und Protestformen diskutieren. Dazu haben wir mit Daniel Gaittet einen Referenten eingeladen, der uns eine politische Einordnung des Dilemmas bietet und im „Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“ (BdWi) aktiv ist. Außerdem laden wir Vertreter*innen der Universität dazu ein, mit uns explizit auf die Situation in Halle einzugehen und uns die Strategie der Uni-Leitung zu erläutern.

Organisiert wird die Veranstaltung vom Referat für Hochschul- und Bildungspolitik des Studierendenrates der Uni Halle, am Donnerstag, den 01. Dezember 2016 im Hörsaal XV [Mel].

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Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.