Als SPK erinnern wir heute an Jana Lange und Kevin Schwarze, die vor vier Jahren von einem antisemitischen, rassistischen und misogynen Rechtsterroristen ermordet wurden.

Wir denken auch an ihre Angehörigen und an die Überlebenden des Anschlags auf die Synagoge und den Döner-Imbiss.

Halle muss an diese schreckliche Tat erinnern und so danken wir dem Bündnis gegen Rechts dafür, dass es wieder Transparentaktionen gibt und im Alltag darauf hingewiesen wird.

Denn es braucht auch Schlussfolgerungen und Konsequenzen aus diesem brutalen Anschlag. In erster Linie muss es um Solidarität mit allen Betroffenen gehen!

Angesichts der Tatsache, dass wie Rassismus auch Antisemitismus das Hauptmotiv des Mordens war, halten wir es für nötig, auch auf die Lage in Israel hinzuweisen, wo Terroristen unter anderem der Hamas etliche Zivilist*innen ermordet haben und auch weiterhin versuchen, diese zu ermorden – das Ziel ist die Auslöschung Israels und die Ermordung israelischer Zivilist*innen. Dabei ist der Antisemitismus als Haupttreiber dieses Terrors ganz offensichtlich und muss als dieser benannt werden.

Diese brutalen Verbrechen müssen enden. Antisemitismus und jede Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sind überall zu bekämpfen!

Die Gedenkveranstaltung an den Anschlag des 9. Oktober 2019 findet ihr hier.

Es gibt z.B. mit der OFEK Beratungsstellen, die Hilfe für Betroffene anbieten und auch beraten bzw. ansprechbar sind, wenn antisemitische Gewalt passiert ist.