Als Student muss man sich nicht alles gefallen lassen. Besonders dann nicht, wenn es um die eigene Bildung, den Fortbestand des Studienganges oder die Qualität der Ausbildung geht. Sich dabei allein Gehör zu verschaffen gestaltet sich in der Regel etwas schwierig. Wenn sich jedoch viele zusammentun kann man seiner Meinung auch den nötigen Nachdruck verleihen.

Gerade im Rahmen der immer noch aktuellen Kürzungsdebatten ist es umso wichtiger seine Meinung auf die Straße zu bringen und nicht nur tatenlos zuzusehen. Deswegen entschied sich der StuRa im Jahr 2012 den Arbeitskreis Protest ins Leben zu rufen, um eben genau diesen wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Das die Bemühungen des AK Protest und natürlich auch eure nicht um sonst waren, zeigt sich darin, dass die Gespräche immer noch andauern, um eine akzeptable Lösung für alle Seiten zu finden.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Mitgliedern des AK Protest für ihre organisatorische Arbeit bedanken und natürlich auch bei allen Studierenden, die diverse Demonstrationen überhaupt erst möglich gemacht haben!

Der AK Protest wird vorgestellt von Lukas Wanke

Der Arbeitskreis Protest wurde vom Studierendenrat 2012 (erneut) ins Leben gerufen, um den Widerstand gegen die immer noch herrschende Kürzungspolitik der Landesregierung zu unterstützen. Deshalb ist der Arbeitskreis Teil des „Aktionsbündnisses MLU – Perspektiven gestalten!“, hat sich mit Demonstrationen, Diskussionsbeiträgen und sonstigen Veranstaltungen am notwendigen Kampf für bessere Studienbedingungen beteiligt und wird das auch weiterhin tun.

Darüber hinaus informiert der Arbeitskreis den Studierendenrat über seine Arbeit und wirkt damit als Brücke zwischen dem Studierendenrat und anderen Akteur*innen des Protestes mit denen wir uns vernetzen und kooperieren – in der Stadt, im Bundesland, aber auch über dessen Grenzen hinaus. Allerdings beschränkt sich das Engagement des Arbeitskreises nicht allein auf die Verteidigung des Haushaltes der Universität, sondern wird immer gebraucht wenn die Interessen der Studierendenschaft verletzt werden.

Da zu diesen Interessen auch das Eintreten für Grund- und Menschenrechte, für eine aktive Toleranz und damit einhergehend für eine menschenwürdige soziale Lage aller in Universität und Gesellschaft gehört, ist es nur folgerichtig, dass sich der Arbeitskreis auch gegen Faschismus, jede andere Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und sonstige Unterdrückungsstrukturen stellt. Deshalb unterstützen und praktizieren wir Aufklärung darüber und Widerstand dagegen in vielfältigen Formen.

Wer sich mit diesen Zielen identifizieren kann und Lust hat sich zu engagieren, sei herzlich zu unserem nächsten Plenum eingeladen, neue Mitstreiter*innen sind immer gesucht.

Termine und weitere Informationen gibt es per Mail an: protest@stura.uni-halle.de sowie auf der Facebook-Seite des Aktionsbündnis MLU.

TEIL 1 mit Übersicht aller Arbeitkreise findet ihr hier.