Ökonomische Maßgaben bestimmen zunehmend unser alltägliches Leben – nicht nur auf wirtschaftlichem Gebiet. Auch gesellschaftliche Bereiche werden stärker nach monetären Kriterien bewertet und weniger nach ihre Bedeutung für die Gesellschaft. Gerade in der Bildung werden immer öfter die Kosten diskutiert, vor allem dann, wenn die Regierungen Steuergeschenke an anderer Stelle wieder einsparen müssen.

Doch nicht nur die deutsche Bildungslandschaft wird einem zunehmenden Kostendruck ausgesetzt. Proteste, wie zuletzt in Österreich, fanden in den letzten Monaten immer wieder in ganz Europa statt.
Doch wie ist es nun eigentlich um unsere Bildung bestellt. Diese Frage wird in der “Global Week of Action – Education is not for sale” weltweit diskutiert. So auch in Halle. Vom 5. bis zum 18. November 2009 finden zahlreiche Veranstaltungen an der MLU Halle statt, die sich dem Thema widmen. Der Auftakt ist am 5. November 2009 um 19.00 Uhr im Audimax.
Programm der Global Week of Action 2009