Der Arbeitskreis Protest wurde vom Studierendenrat im Herbst 2012 (erneut) ins Leben gerufen, um den Widerstand gegen die immer noch herrschende Kürzungspolitik der Landesregierung zu unterstützen. Er ist damit (in)direkter Nachfolger des Arbeitskreises Bildungspolitik des Studierendenrates, welcher bis zum Frühjahr 2012 existierte. Aufgrund des thematischen Schwerpunktes des Kampfes gegen die Kürzungspolitik an den Hochschulen, ist der Arbeitskreis zentraler Teil des „Aktionsbündnisses MLU – Perspektiven gestalten!“. Er hat sich mit Demonstrationen, Diskussionsbeiträgen und sonstigen Veranstaltungen am notwendigen Kampf für bessere Studienbedingungen beteiligt und wird das auch weiterhin tun.

Darüber hinaus informiert der Arbeitskreis den Studierendenrat über seine Arbeit und wirkt damit als Brücke zwischen dem Studierendenrat und anderen Akteur*innen des Protestes mit denen wir uns vernetzen und kooperieren – in der Stadt, im Bundesland, aber auch über dessen Grenzen hinaus. Allerdings beschränkt sich das Engagement des Arbeitskreises nicht allein auf die Verteidigung des Haushaltes der Universität, sondern wird immer gebraucht wenn die Interessen der Studierendenschaft verletzt werden.

Da zu diesen Interessen auch das Eintreten für Grund- und Menschenrechte, für eine aktive Toleranz und damit einhergehend für eine menschenwürdige soziale Lage aller in Universität und Gesellschaft gehört, ist es nur folgerichtig, dass sich der Arbeitskreis auch gegen Faschismus, jede andere Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und sonstige Unterdrückungstrukturen stellt. Deshalb unterstützen und praktizieren wir Aufklärung darüber und Widerstand dagegen in vielfältigen Formen.
Wer sich mit diesen Zielen identifizieren kann und Lust hat sich zu engagieren, sei herzlich zu unserem nächsten Plenum eingeladen, neue Mitstreiter*innen sind immer gesucht. Termine und weitere Informationen gibt es per Mail an: protest@stura.uni-halle.de sowie auf der Facebook-Seite des Aktionsbündnis MLU.