Halle hat Probleme mit Ausgrenzung, sozialer Ungerechtigkeit, Rassismus und Rechtsextremismus.
Aber wir wissen auch, dass es in Halle sehr viele Menschen gibt, die sich gegen soziale Spaltung, gegen rassistische Gewalt und für eine Stadtgesellschaft der Vielfalt und Solidarität engagieren. Menschen, die alle Kräfte aufbieten, um das Leben hier lebenswert zu machen. Für eine Stadt, in der es nicht darauf ankommt wo man herkommt, wie man aussieht oder wie man liebt, in der man nicht auf seine angebliche Identität festgenagelt wird, die letztlich nichts anderes als „Rasse“ heißt. Für eine Stadt, in der jeder einzelne Mensch ohne Angst verschieden sein kann. Deshalb rufen wir Institutionen, Vereine, Verbände und alle Menschen dieser Stadt auf: Lasst uns gemeinsam am 24. März auf der Straße zeigen, wer wir sind und wie wir leben wollen.
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