Lieber Stura,
seit der letzten Sitzung hatten wir wie üblich mit dem Tagesgeschäft zu tun. Wir haben Mails und Anfragen beantwortet oder weitergeleitet, Personalgespräche geführt und alle sonstigen administrativen Aufgaben erledigt. Aber auch darüber hinaus gab es reichlich zu tun.
Selbstverständlich haben wir die letzte SPK-Sitzung Vor- und Nachbereitet sowie durchgeführt. Leider war trotz rechtzeitiger Ankündigung die Anwesenheit der Sprecher*innen eher schwach, was wir im SPK noch einmal intern auswerten müssen.
Dank der großartigen Vorarbeit der Finanzerinnen konnten wir die neuen Verträge für Max und Martin fertig machen, sodass für beide am 1. April die neuen Vertragsverhältnisse bestehen. Ansonsten gab es auch einige andere Verträge zu unterzeichnen, was wir selbstverständlich auch erledigt haben.
Am 28. Februar war außerdem das letzte Rektoratsgespräch, auf dem wir beide mit Patricia gewesen sind. Ergebnisse sind unter anderem, dass das Rektorat wieder die Portokosten für die Wahlbenachrichtigungen übernimmt. Dies wurde die letzten Jahre auch gemacht und bedeutet für den Stura eine enorme finanzielle Entlastung. Das nächste Rektoratsgespräch ist am 28. März. Falls es hierfür noch Themenwünsche gibt oder ihr mitkommen wollt, so lasst uns das bitte bis zum 24. März wissen.
Des Weiteren sind wir nach wie vor am Schlüsselthema dran. Mittlerweile sind nur noch rund 10 Vorgänge offen, was wir als großen Erfolg werten. An alle, die sich noch im Haus befinden bzw. nur einen Schlüssel tauschen müssen, haben wir noch einmal eine Mail versendet. An die Personen, die noch ihren Schlüssel zurückgeben müssen haben wir Briefe verschickt, da die betroffenen Personen sich bisher auch leider noch nicht zurück gemeldet haben. Wir hoffen nun sehr, keine weiteren Schritte gehen zu müssen, wir haben eine Frist bis zum 24. März gesetzt.
Wie von euch in Auftrag gegeben, haben wir uns selbstverständlich auch um unsere Stellungnahme gegen den Auftritt Finkelsteins gekümmert. Neben der Veröffentlichung auf den Social-Media-Kanälen des Stura haben wir sie nicht nur an das Institut für Ethnologie sondern auch an alle Direktor*innen des Max-Planck-Instituts geschickt und um Stellungnahme gebeten. Eine Antwort steht bisher aus.
Die Pressearbeit hat in den letzten Wochen auch eine größere Rolle in unseren Aufgaben übernommen. Gerade im Zusammenhang mit der jüngsten Veröffentlichung von „Einprozent“ sowie den Drohungen gegen engagierte Studierte wurden wir von der Mitteldeutschen Zeitung sowie dem MDR Fernsehen zur Position des Stura befragt. Dabei haben wir uns klar mit dem Antifaschistischen Grundkonsens des Sturas positioniert und uns solidarisch mit den Betroffenen sowie unseren Arbeitskreisen gezeigt. Auch haben wir klar gemacht, dass der Stura sich nicht einschüchtern lassen wird. Bezüglich des Konfliktes zwischen der MZ und unserem AK Antifa gibt es auch neue Ergebnisse, die wir euch dann mündlich mitteilen.
Darüber hinaus haben wir noch an weiteren Projekten gearbeitet. Axel steckt zusammen mit Martin mitten in den Vorbereitungen am Campusfest während Jenny mit Rike sich für den hochschulpolitischen runden Tisch vorbereitet (Ergebnisse sind euch bereits zugekommen).
Beste Grüße,
eure Vorsitzenden
Jenny & Axel