Liebe Studierende und Interessierte,
die Anmeldung zu den Sportkursen des Universitätssportzentrums am 10.04.2013 ist sicher nicht an euch vorbei gegangen. In diesem Semester gab es eine kleine Änderung, die sich durchaus positiv ausgewirkt hat: 3 Anmeldezeiten, die den Ansturm auf den Kurse besser verteilen sollte – durchaus mit Erfolg. Zwar gab es immer noch einzelne Studierende oder Stadtteile (z.B. Wohnheime am Landrain), die von Fehlermeldungen bei der Anmeldung berichteten, trotzdem konnte sich eine größere Zahl Studierende ohne weitere Probleme anmelden. Auf Anregung des Studierendenrates habe ich dem USZ vorgeschlagen, weitere Anmeldezeiten im Wintersemester anzubieten. Diese könnten z.B. nach Sportkategorien gegliedert werden: Ballsportarten, Tanzsport, Fitness/Ausdauertraining, Kampfsportarten, etc.
Die erste Anmeldung zu „Fitness-Kraftsport“ startete bereits am 25.03.2013. Die Hauptanmeldephase fand dann am 10.04. um 18:30 sowie 19:00 statt. Dabei meldeten sich etwa 6000 Studierende innerhalb von 40 Minuten zu den Kursen an. Noch einmal so viele landeten auf den Wartelisten. Einige kleine Beispiele: Der Kletterkurs war innerhalb von 2 Minuten bereits ausgebucht. Mehr als 100 weitere Interessenten stehen nun auf der Warteliste. „Ganzkörperworkout“ kann eine Bilanz von 110 TeilnehmerInnen und 149 Wartelistenplätzen vorweisen. Ähnlich beim Zumba. Hier stehen sich 181 KursteilnehmerInnen und 141Studierende auf der Warteliste gegenüber. Diese Beispiele zeigen, dass viele moderne Sportarten stark im Kommen sind. Der Trend scheint sich von den klassischen Sportarten wie Volleyball, Fußball, Basketball, etc. wegzubewegen. Zumindest scheint ein Ausgleich statt zu finden. Immer mehr Studierende interessieren sich für Trendsportarten wie Zumba, „Female Club Dance“ oder „Ganzkörperworkout“. Hier gibt es allerdings noch immer zu wenig Angebote seitens des USZ. Die angesprochenen klassischen Sportarten blockieren mit zum Teil bis zu 10 (Volleyball), 6 (Basketball) oder 12 (Fußball) Trainingseinheiten pro Woche die Hallen. Zwar kann eine große Zahl an Studierenden mit diesem Programm angesprochen werden, allerdings melden sich oftmals dieselben Studierenden gleich 5 Mal pro Woche für die Kurse an, während andere nicht einen einzigen Tanz- oder Trendsportkurs bekommen. Die Zahlen der Wartelisten der Trendsportarten rechtfertigen daher eine Umverlagerung der Hallenzeiten zu Gunten dieser Kurse. Hier muss ein Umdenken im Universitätssportzentrum stattfinden, um ein bedarfsgerechtes Sportprogramm anzubieten!
Habt ihr weitere Anmerkungen oder Kritiken? Immer her damit: sport@stura.uni-halle.de!
Noch ein kleiner Tipp für euch: Wollt ihr an einer deutschen Hochschulmeisterschaft oder einem anderen studentischen Wettbewerb teilnehmen, dann schreibt mir doch einfach eine Mail. Finanzielle und beraterische Unterstützung gibt es nicht nur von den FSRs sondern auch vom StuRa und dem USZ.
Treffen mit der Küchenkommission:
In dieser Woche habe ich mit den hallischen studentischen Vertretern der Küchenkommission (KK) getroffen. Ziel war ein allgemeiner Ideenaustausch, um die nächste Sitzung, die am 18.04.2013 stattgefunden hat, auszuloten. Dabei kamen folgende Dinge heraus:
Allgemeines:
– Seit 2011 entscheiden Küchenchefs der Mensen selbst über Speiseplan
– Problem Halle: gesetzliche Verpflichtung, Randgebiete wie Köthen zu verpflegen à drückt Umsatz
Lob:
– „Baumgerichte“ (aber: sollten aber mehr angeboten werden)
– Bezug regionaler Produkte, wie z.B. Kartoffeln (aber: sollte mehr beworben werden)
– Freiplätze
– Kinderteller (http://www.studentenwerk-halle.de/kinderbetreuung/kostenfreier-kinderteller/)
– Freitisch (http://www.studentenwerk-halle.de/bafoeg/hilfen-des-studentenwerkes/)
Kritik:
– Mensa Heide: zu klein
– kein richtiges Kochen in den Mensen, nur „Aufwärmen“
– z.T. mangelnde Freundlichkeit des Personals
– differierende Preise in den Mensen für gleiche Speisen, z.B. Salate: Weinbergmensa Preis pro Gewicht, Harzmensa Preis pro Schale
– z.T. verkochte Beilagen (Gemüse, Kartoffeln, Nudeln, etc.)
– Regenlöcher in der Harzmensa
Ziele für die Arbeit in der KK:
– Statistiken kritisch bewerten
– Forderung einer detaillierteren und besser sichtbareren Kennzeichnung der Inhaltsstoffe, z.B. als kleiner Aufsteller direkt an der Ausgabe
– Begehung der Mensaküchen durch die studentischen Vertreter der KK
– Mehr gesundes Essen, weniger Fleisch (mind. die Hälfte der Gerichte pro Tag vegetarisch)
– Angebot eines vegetarischen und fleischhaltigen Sprintmenüs
– Mehr individuelles Essen durch mehr Flexibilität in der Wahl der Beilagen
– Einführung/Wiederherstellung der Kritikmöglichkeit (ausfüllbare Karten in den Mensen)
– Längere Öffnungszeiten bis 14:30
Anregungen:
– Orientierung an Modell Gießen: sehr gutes Essen mit fairen Preisen (ca. 2,20 € bis 2,90 € mit günstigeren Alternativen)
– Essen am Ende der Öffnungszeiten günstiger anbieten